Am nächsten Morgen mussten wir sehr früh aufstehen. Schon 6 Uhr schrillte der Wecker und wir aßen voller Vorfreude auf die bevorstehende Tour durch Paris ein kleines Frühstück.
Als wir 8 Uhr am Eiffelturm ankamen war dort schon eine große Menge anderer Radler eingetroffen. Wir stellten uns in die Massen und genossen die Stimmung. Mir gingen die Augen vor dem Radmaterial unserer Mitradler über und Conrad knipste ein Photo nach dem anderen. Als es dann auf die 30 Kilometer lange Strecke ging, schlugen alle ein relativ hohes Tempo an, so dass man die Fahrt gar nicht besonders genießen konnte. Nach ein paar Kilometern beschlossen wir, uns nicht mehr an der Hatz zu beteiligen und etwas langsamer zu fahren. So packten Conrad und ich die Photoapparate aus und es entstanden sehr schöne Aufnahmen. Das Highlight war ohne Frage die Fahrt über die Champs Ellysees. Dort waren schon zahlreiche Zuschauer versammelt und die Stimmung war phantastisch. Wir machten Unmengen von Photos und ich filmte auch ein paar besonders schöne Augenblicke.
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Nico und Mäfju am Start
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Nico während der Fahrt
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Conrad auf der Champs Elysees
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Conrad auf der Champs Elysees II
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Place de la Concorde und viele Radler
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Nico am Start
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auf der Champ Elysees
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das Orginal-Tour-de-France-Ziel
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in diesem Tunnel ist Lady Di gestorben
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Die Fahrt ging leider viel zu schnell zu Ende. Wir fuhren auf immer noch gesperrten Straßen wieder in unsere Unterkunft und stellten die Fahrräder ab. Danach machten wir uns auf den Weg, selber eine möglichst gute Zuschauerposition zu besetzen. Wie sich herausstellte waren, wir dafür viel zu spät vor Ort. Es tummelten sich schon tausende Fans an den Absperrgittern und wir bekamen nur Plätze in 3. bzw. 4 Reihe. In den Massen verloren wir uns und erlebten das Tour de France Finale so an verschiedenen Plätzen. Im Endeffekt hatten wir aber alle 3 recht gute Plätze in Zielnähe bekommen.
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viele Zuschauer waren an den Straßen
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große Videowände übertrugen das Spektakel
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Nach dem Spektakel bummelten wir noch etwas durch die Gegend und fuhren dann nach Haus. Weil die Sonne rausgekommen war wanderte Conrad vom Camp Elysees zu Sylvias Wohnung. Nico und ich benutzten die Metro. Da wir am nächsten Tag alle die Rückfahrt antreten mussten, packten wir unsere Sachen, schrieben die letzten Postkarten und gingen schon 23 Uhr ins Bett.
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eine Brücke über die Seine
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Place de la Concorde und die Seine
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Statistik zum elften Tag:
27.Juli 2003
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Übernachtung
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bei Sylvia in Paris
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tag 12 ...
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ein Brunnen bei Sylvia um die Ecke
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