Tag 11: 16.08.2002 - die Besichtigung von Lillehammer

Ich wurde heute früh durch eine unglaubliche Hitze in unserem Zelt geweckt. Schuld war die Sonne. Es war bereits früh warm und kaum eine Wolke am Himmel. Wir ließen es ziemlich ruhig angehen und nutzten den Sonnenschein um uns zu bräunen.

Sonnenbad sonniger Morgen
Max kommt aus dem Zelt ... fleißiges Schruppen

Wir fuhren dann gegen Mittag los. Zuerst über eine Schotterstraße in Richtung Lillehammer. Dort fanden die Olympischen Winterspiele 1992 statt. Wir schauten uns den ehemaligen Olympiapark an und parkten am Olympiamuseum und sahen gleich die ehemalige Eishockeyhalle. Als nächstes liefen wir zur Schanzenanlage. Wir quälten wir uns bei drückend heißem Wetter den Berg hinauf. Als wir dann endlich am Fuße der Schanze angekommen mussten wir noch viele Stufen nach oben laufen. Charly wollte schon streiken, schloss sich uns dann aber doch noch an. Durchgeschwitzt kamen wir oben an. Eine japanische Touristengruppe hatte den einfacheren, aber teureren, Weg über den Lift genommen. Wir stärkten uns alle mit einem Eis. Conrad sah eine Regenwolke und prognostizierte Regen. Wir stiegen also schnell wieder ab. Kaum am Auto angekommen ging auch schon ein heftiger Schauer nieder. Schwein gehabt.

die Landschaft um Lillehammer Max auf der Straße
kurzer Fotostop eine leere Straße nach Lillehammer

die Skispringanalage in Lillehammer

die Anlage von oben (im Hintergrund die Regenwolke)
der Flug eines Sommerspringers

YEAH!

erst gab es ein Eis und dann sind wir wieder runter gelaufen!

Es war inzwischen 16 Uhr und wir machten uns auf den Weg in Richtung Oslo. 17 Uhr gab es dann auch endlich Mittag und wir stürzten uns auf unser Essen. Aber nach dem Ankosten der Mettwurst war die Freude dahin. Diese stellte sich als herbe Enttäuschung heraus. Max entsorgte sie und so mussten wir mit den ungeliebten Konserven vorlieb nehmen.

Wenig später fuhren wir dann von der E6 ab und bogen in ein Waldgebiet ein. Dort fanden wir eine Stelle, die aber Conrad und Charly nicht gefiel. Also fuhren wir weiter, was sich als glücklicher Umstand herausstellte. So kamen wir zu einer mautpflichtigen Schotterstraße an deren Ende ein See war, an dem man auch sehr gut Zelten konnte. Wir bauten die Zelte auf und Max fuhr schnell zurück um die Maut in den Blechkasten zu werfen. Wir spielten Badminton und Max bereitete das Abendessen zu ... es gab wieder Spaghetti. Nach dem Essen kam das Gespräch auf den "Lehrerfreund Max", und einschleimen in der Schule. Es entstand eine teils heftige Debatte, bis wir schließlich auf alte Schulgeschichten, Mitschüler,... zu sprechen kamen und jeder offenbarte die ein oder anderen Geschichtchen aus seiner Schulzeit ...

Idylle im Mondschein Abendessen

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