Tag 12: 26.07.2005 (34 km): von West nach Ost in 150 Minuten

traumhaft gutes Wetter in Galway

Heute morgen wachten wir 7:30 Uhr mit dem Wecker auf und verließen dann 8 Uhr unser Zelt. Wenn es sein muss, geht es also doch früh. In drei Stunden fährt unser Zug und wir hatten nun genügend Zeit zu essen und abzubauen. Trotzdem starteten wir erst 10:25 Uhr. Beim Ticketshop (36 Euro pro Person inklusive Rad) mussten wir noch drei Minuten anstehen und kurz bevor der Zug los fuhr, wuchteten wir die Räder samt Gepäck in den Laderaum. Dort entfernten wir die Taschen und wechselten dann ins Abteil. Die Fahrt dauerte 2,5 Stunden. Jetzt endlich hatte ich einmal richtig Zeit, Tagebuch und Postkarten zu schreiben. Draußen zogen die Felder und Schafherden an uns vorbei. 13:30 Uhr erreichten wir den Hauptbahnhof von Dublin. Dort verstauten wir unser Gepäck für 5 Euro in einem Spinnt und verließen 14 Uhr das Bahnhofsgelände.

zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
noch schnell das Zugticket gekauft ...
und fünf Minuten später gings los
zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
Robert schreibt Postkarten während der 2,5 h Zugfahrt
in Dublin werden die Räder bepackt

auf den Straßen von Dublin

Multikulti in Dublin bei strahlendem Sonnenschein

die Cliffs of Moher

Draußen erwartete uns strahlend blauer Himmel. Wir radelten die drei Kilometer in den Citycenter. Dort erlebten wir einen kleinen Kulturschock, denn im krassen Kontrast zum ländlichen Irland pulsierte die Hauptstadt in einem wahren Meltonpot der Nationalitäten. Ähnlich wie in England legten die Leute hier mehr wert auf Fashion. Ich fühlte mich in meinen normalem T-Shirt und luftig kurzer Hosen irgendwie underdressed. Wir hatten unsere Schlösser nicht mitgenommen und so musste immer einer vor den Läden warten. Meistens ging Robert in die Geschäfte. Wir kauften uns am Nachmittag noch T-Shirts und bummelten durch die belebten Straßen.

zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
der höchste Mast des Landes
Wochenmarkt vor dem ROLAX-Laden
zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
es war viel los bei dem tollen Wetter
shopping-Street
zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
Robert und Conrad auf der
Brücke über den Liffey

Wir genossen die entspannenden Stunden in Dublin und können die Stadt nur empfehlen. Den Tag ließen wir mit einem Snack am Liffey ausklingen. Wir holten anschließend unser Gepäck vom Bahnhof und radelten eine Stunde raus zum Airport. In der Stadt war der Verkehr noch sehr dicht. Die Lage entspannte sich aber zunehmend, so dass wir problemlos den Flughafen erreichten. Die Sonne ging gerade unter. Es war 22 Uhr und für uns hieß es nun, Abschied nehmen von der grünen Insel. Unser Flieger startete am nächsten Tag 9 Uhr, sodass wir uns dazu entschieden, gleich auf dem Flughafengelände zu schlafen. Abendbrot gab es 22:15 Uhr und dann schrieb ich noch die letzten 29 Postkarten für alle zurück gebliebenen. Robert legte sich auf seine Isomatte und schlief ein. Ich zählte die Stunden und schob Wache.

zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen zum Glück hatten wir noch genügend zu Essen
mit sunset zum airport
auf dem Flughafengelände

nun beginnt die lange Nacht auf dem Flughafen

Statistik zum 12ten Tag

leicht bewölkt war es
Vormittag
leicht bewölkt war es
Nachmittag

Tageskilometer
33,71 km
Gesamtkilometer
1104,4 km
Höhenmeter (gesamt)
130 (7539)
höchste Erhebung
93 Meter
Durchschnittsgeschwindigkeit
11,77 km/h
reine Fahrzeit
2:51:44 h
Start
14:00 Uhr
Ziel
22:00 Uhr
TopSpeed
32,6 km/h
Temperatur
~ 23 °C
Übernachtung
in dem Flughafen von Dublin
Übernachtungshöhe
93 m über NN
Stärkungen (Conrad)
-
Trinken (Conrad)

1,0 Liter Wasser
1,0 Cola
Ausgaben

30,00 Euro für Postkarten
11,00 Euro für T-Shirts
15,00 Euro für Essen

Tag 11 / Tag 13


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